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Wer sind wir?

Pfarrkirche St. Helena


Die Pfarrgemeinden St. Helena und St. Martinus liegen im Südwesten der kreisfreien Stadt Trier und des Dekanats Trier innerhalb des Bistums Trier. Die Pfarrgemeinde St. Helena deckt den Trierer Stadtteil Euren ab, während die Pfarrei St. Martinus im Stadtteil Zewen beheimatet ist. Beide Ortsteile haben etwa jeweils ca. 4000 Einwohner.


Die beiden Pfarrgemeinden betreiben seit Jahren eine fruchtbare Jugendarbeit; und Jugendarbeit heißt bei uns auch Messdienerarbeit.


Weit über den Dienst am Altar, der aber immer noch das Fundament darstellt, sind die Messdiener in beiden Gemeinden präsent und aktiv.


Einmal jährlich findet im Sommer eine Ferienfreizeit statt, der Höhepunkt des Jahres. Außerdem finden regelmäßig Monatsaktionen statt. Weitere Aktionen, wie die Hilfe bei den jeweiligen Pfarrfesten, die Übertragung der Fußball-Großereignisse EM und WM oder die Teilnahme an sozialen Aktionen, gehören auch zum Aufgabengebiet der Messdiener der beiden Pfarrgemeinden. Ebenfalls erwähnenswert ist das Messdiener-Fußballteam, das bereits mehrere Titel (so 4x in Folge das Bistumsturnier) gewonnen hat.

Es handelt sich jedoch noch immer um zwei unterschiedliche Pfarreien, die auch im Jahreskreis unabhängig voneinander Aktionen vornehmen. So organisieren die Messdiener aus St. Helena zum Beispiel das Klappern an den Kartagen, die Martinslose sowie einen Adventsbasar; die Messdiener aus St. Martinus legen z. B. einen Blütenteppich an Fronleichnam aus. Beide Messdienergruppen unterstützen auch die Vereine und Gruppierungen im jeweiligen Ort.

Insgesamt kann man nur sagen: es macht Spaß bei uns Messdiener zu sein!
Klickt euch durch die einzelnen Menüpunkte und entdeckt das Universum der Messdiener aus dem Trierer Südwesten ! ! !
Wenn du Lust hast selber bei den Messdienern mitzumachen, melde dich einfach bei einem Messdiener, bei einem Messdiener-Leiter oder im Pfarrbüro.
Hier gibt es die Kontaktdaten.






Was ihr immer schon mal wissen wolltet ...


1. Was ist ein Messdiener (Ministrant)?
Ministrant leitet sich von dem lateinischen Wort "ministrare" ab, was "dienen" bedeutet.
Die Hl. Messe (Eucharistiefeier) ist für das Leben des Christen ein zentraler Ort. Das II. Vatikanische Konzil schreibt, dass die Eucharistiefeier „Quelle und Höhepunkt des Gottesvolkes“ ist. Dies bedeutet, dass die Messe zu feiern nicht allein Sache des Priesters ist, wie es über 1000 Jahre in der Kirche der Fall war. Die Gottesdienstgemeinde soll nicht nur passiv, sondern auch aktiv an der Feier teilnehmen. Dies drückt sich durch verschiedene Dienste aus (Lektor, Kommunionhelfer, Kantor, ...). Diese tragen dazu bei, dass aus der Feier ein Fest wird. Einer dieser Dienste ist auch der Ministrantendienst. Die Kinder und Jugendlichen dienen stellvertretend für die ganze Gemeinde am Altar.

2. Was macht ein Messdiener?
Ministranten übernehmen als Vertreter der Gemeinde verschiedene Dienste im Gottesdienst. Während des Gottesdienstes bereiten sie mit dem Priester die Eucharistiefeier am Altar vor und räumen nach der Kommunion den Altar ab. Sie läuten während der Stiftungsanamnese ("Einsetzungsbericht") die "Wandlungsglocke". Sie reichen dem Priester wichtige liturgische Geräte, wie Weihrauchfass, Aspergill (Weihwassergefäß) oder Messbücher, bringen die Gaben zum Altar und sammeln die Kollekte ein. Zu Prozessionen und großen Messen werden auch das Prozessionskreuz und als Ceroferar die Kerzen von Ministranten getragen; als Thuriferar tragen sie das Weihrauchfass und als Navikular das Schiffchen zu Ehren des Kreuzes vor dem Prozessionskreuz her und nutzen es zur Segnung des Altars, der Hostien, der Monstranz, des Evangeliums sowie des Priesters und der Gemeinde und als Zeichen für den zu Gott aufsteigenden Lobpreis und das Gebet. Dazu kommen noch viele weitere Aufgaben bei besonderen Liturgien, etwa in der Karwoche, zu Ostern und an Weihnachten.

3. Was tragen Messdiener in unserer Pfarrei?
In der Regel tragen Ministranten ein Untergewand, den Talar, in der liturgischen Farbe des Tages. Als Zeichen der Stellvertretung der Ministranten für die ganze Gemeinde tragen sie über dem Talar das weiße Obergewand, Rochett genannt, das an das Taufkleid erinnern soll. Der Erinnerung an das Kreuz Christi dienen Plaketten, die mit einem Riemen oder einer Schnur um den Hals getragen werden.
Wieso tragen Messdiener eigentlich liturgische Kleider? Schon früh sollte die Symbolik des mit Christus bekleidet sein (Gal 3, 27) auch in der wirklichen Kleidung zum Ausdruck kommen. Die Festtagskleidung war eben mit der Liturgie verbunden. Eine eigentliche liturgische, also nur für den Gebrauch in der Liturgie reservierte, Kleidung kam erst auf, als man dazu überging, sich in der germanisch-keltischen Art zu kleiden, die Kirche aber die römischen Amtsinsignien übernahm und die antike Mode für den Gottesdienst beibehielt. Im Laufe der Geschichte entwickelten sich aus dieser antiken Kleidermode die noch heute üblichen Gewandstücke.




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